Trainer Manfred Schmid war nach dem 2:0-Sieg seiner Hartberger gegen die SV Ried um Superlative nicht verlegen. Auch wenn viele andere Teams auf der Rechnung gehabt hätten – „Das ist im Moment die Mannschaft der Stunde“, so der 54-Jährige bei Sky.
Einer von Brigitte Annerls Träumen ist am Samstag zwischen den sanften Hügeln der Oststeiermark wahr geworden. Die Präsidentin des Fußball-Bundesligisten TSV Hartberg bekam just zur Einweihung des teilsanierten Stadions von ihrer Mannschaft einen 2:0-Erfolg über die SV Ried geschenkt, zumindest für einen Tag drang man sogar auf Platz drei vor.
Es war der dritte Sieg für den TSV in Folge, sechs Spiele sind Kapitän Jürgen Heil und Co. ohne Niederlage. In den jüngsten neun Ligapartien gab es überhaupt nur einen „Nuller“. Dabei könnte man gut und gerne noch vier Punkte mehr am Konto haben. Wären da nicht die Unentschieden gegen den LASK und Altach gewesen, bei denen man sich mit ganz späten Gegentoren um die Früchte seiner Arbeit brachte.
„Dann denkt man nicht an Hartberg“
„Wenn man die Serie anschaut mit neun Spielen und nur einer Niederlage, dann denkt man nicht an Hartberg, sondern an Sturm Graz oder andere Teams. Umso schöner ist es, dass wir es sind“, befand Schmid. Dass mit dem nunmehr achtfachen Saisontorschützen Elias Havel zudem ein Hartberger alleine an die Spitze der Bestenliste stürmte, rundete den erfolgreichen Abend ab. „Es ist unglaublich, wie er sich entwickelt hat“, meinte Schmid über den 22-jährigen Wiener, der aktuell vom LASK ausgeliehen ist.
Schon in der Pause hatte Annerl die baulichen Neuerungen in der Profertil Arena gepriesen. „Für mich ist es perfekt“, sagte die 56-Jährige im Angesicht der nagelneuen großen Heimtribüne im Süden sowie den erweiterten Ost- und Haupttribünen. „Ich weiß, dass sich viele vom Verein einen Neubau gewünscht hätten, an der Autobahnabfahrt mit Parkplätzen. Aber ich finde es perfekt. Es passt genau zu uns. Wir haben ein Stadtstadion, ein Schmuckkästchen. Das Facelifting ist gelungen.“
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