Dank der „Krone“-Berichterstattung zum Fall einer schwer kranken Oberösterreicherin wurde deren bereits dreimal abgelehntes Ansuchen für eine Gehhilfe erneut geprüft. Erfreulicherweise kam man nun zum Schluss, dass der Spezial-Stuhl für die Mobilität der betagten Frau doch förderlich sein könnte.
Manfred V. ist überglücklich: „Die Österreichische Gesundheitskasse hat uns 1250 Euro Kostenersatz für den Gehstuhl aufs Konto überwiesen.“ Der 80-Jährige aus St. Pantaleon im Innviertel und seine schwer kranke Ehefrau Brigitte hatten – wie berichtet – nicht mehr damit gerechnet, noch Verständnis für ihr vom Hausarzt mit Gutachten untermauertes Anliegen zu finden.
Dreimal abgeblitzt
„Dreimal hatten wir in der Vergangenheit erfolglos für den Gehstuhl angesucht, den zuvor der Arzt meiner Brigitte verordnet hatte. Erst dank der Berichterstattung in der ,Krone’ hat man sich unseren Fall noch einmal genau angesehen und dessen Sinnhaftigkeit zur Mobilisierung erkannt“, sagt der Innviertler.
Betreuung im Heim
Denn nach massiven Wirbelsäulenvorfällen samt operativen Eingriffen muss die Seniorin in einem Pflegeheim betreut werden. Ehemann Manfred besucht sie dort täglich und probiert mithilfe des Gehstuhls unermüdlich, sie wieder mobil zu machen. „Ich kämpfe wie ein Löwe, dass es ihr irgendwann wieder besser geht. Wir sind 45 Jahre verheiratet, und ich könnte mir keine bessere Frau wünschen.“
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