Die Solidarität nach dem Rücktritt des inkriminierten Kommandos der Feuerwehr Marchtrenk ist offenbar doch nicht so groß. 33 von 44 Kameraden, die dem Depot den Rücken kehren wollten, haben ihre Austritte innerhalb der vierwöchigen Bedenkzeit widerrufen.
Auch zwei der vier Kommando-Mitglieder sind als normale Feuerwehrleute zurückgekehrt. Damit ist die Schlagkraft der Feuerwehr Marchtrenk gesichert. Bekanntlich wird gegen das Kommando ermittelt, weil Leistungen wie etwas das Befüllen von Pools oder Wespeneinsätze nicht oder falsch abgerechnet worden sein sollen.
Bereits einmal ähnliche Situation
Die Neuwahl des Kommandos wird vorbereitet. Es gab vor diesem Skandal schon eine ähnliche Situation, damals hatte der Feuerwehrkommandant im Rausch einen Dienstwagen demoliert. Er wurde nach einer Auszeit wieder in sein Amt zurück gewählt.
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