Das Sparprogramm des oberösterreichischen Faserherstellers hat noch größere Ausmaße als befürchtet. Eine Protestaktion des Betriebsrates am Montag half vorerst nichts. Indessen erklärt Lenzing-Vorstand Georg Kasperkovitz im „Krone“-Gespräch die Gründe für die Einschnitte – gleichzeitig zum Stellenabbau wird auch investiert.
Dicke Wolken hängen am Montagvormittag über Lenzing, die Temperaturen sind fast winterlich. Und nach dem Ende der vom Betriebsrat organisierten einstündigen Protestkundgebung am Werksgelände des Faserherstellers schlägt den etwa 500 Teilnehmern auch noch Nieselregen ins Gesicht. Das Wetter passt zur Stimmung. Die sei in der Belegschaft „beschissen“, wie ein Angestellter unumwunden sagt.
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