Nach Affäre

Francois Hollande trennt sich von Lebensgefährtin

Ausland
25.01.2014 19:08
Frankreichs Staatschef Francois Hollande trennt sich von seiner langjährigen Lebensgefährtin Valerie Trierweiler. In einer Erklärung an die Nachrichtenagentur AFP verkündete der Präsident am Samstagabend das Ende des "gemeinsamen Lebens" mit Trierweiler.

Bereits Samstag früh hatte das renommierte "Journal du Dimanche" berichtet, dass der Präsident die Trennung öffentlich machen werde, bevor Trierweiler am Sonntag zu einer Reise nach Indien aufbricht.

Hollande hatte nach Bekanntwerden einer angeblichen Affäre mit der Schauspielerin Julie Gayet erklärt, seine Beziehung zu Trierweiler mache eine schwere Prüfung durch. Ein Promi-Magazin hatte Fotos veröffentlicht, die Hollande mit einem Motorradhelm getarnt vor einer Pariser Wohnung zeigen sollen, in der er sich heimlich mit Gayet getroffen hat. Die Paparazzi-Fotos hatten auch eine Debatte über die Sicherheit des Präsidenten ausgelöst.

Die Berichte über die Affäre mit Gayet haben auch die Ankündigung einer groß angelegten Wirtschaftsreform überschattet und zu einem weiteren Ansehensverlust des 59-Jährigen Staatschefs geführt.

Unbeliebtester Präsident der Geschichte
Nach Umfragen ist der Sozialist Hollande der unbeliebteste Präsident in der Geschichte Frankreichs. Er ist nicht mit der Journalistin Trierweiler verheiratet. Die 48-Jährige hatte aber die Rolle der First Lady ausgefüllt und Hollande häufig bei offiziellen Anlässen begleitet.

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