Alljährlich trifft sich die Salzburger ÖVP zum Partei-Stelldichein rund um den Ruperti-Kirtag im Stieglkeller. Heuer, ausgerechnet im ersten Jahr von Karoline Edtstadler als Parteichefin, fällt das Treffen aus.
Jedes Jahr in den Tagen des Ruperti-Kirtags gibt es auch für viele ÖVP-Funktionäre des Landes eine Gelegenheit für einen schönen Ausflug in die Landeshauptstadt. Einzug der Parteispitze mit Musik, Politiker-Reden mit markigen Ansagen in Richtung Basis und Konkurrenz und zum Abschluss auf den Ruperti-Kirtag, lautet alljährlich das Programm beim Ruperti-Treffen der Salzburger ÖVP.
Alljährlich? Nicht ganz. Heuer, ausgerechnet nach der Übernahme der Parteispitze durch Karoline Edtstadler, entfällt der traditionsreiche Termin. Zückt die neue Landeshauptfrau etwa auch in der Partei den Sparstift und streicht das Treffen? „Nein“, versichert Partei-Manager Nikolaus Stampfer. „Alle vier Jahre, in den Jahren, in denen wir einen ÖVP-Landeskongress haben, gibt es kein Ruperti-Treffen. Das war auch früher schon so.“
Ende Juni ist Edtstadler beim Landeskongress der ÖVP am Flughafen als neue Parteichefin gewählt worden. Im kommenden Jahr soll das traditionelle Parteitreffen der Salzburger Schwarzen wieder in den Stieglkeller oberhalb der Altstadt zurückkehren.
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