Die 0:4-Pleite im Heimspiel gegen Levante hat für Girona-Trainer Michel das Fass nun zum Überlaufen gebracht. „Wir sind das schlechteste Team der Liga“, poltert der Coach. Dabei war man in der vergangenen Saison noch in der Champions League vertreten ...
Die Königsklasse ist für Girona längst kein Thema mehr. Schon seit der vergangenen Saison ist bei den Spaniern der Kampf um den Klassenerhalt angesagt. Denn nachdem man sich vor zwei Jahren – mit Platz drei – die beste Saison der Vereinsgeschichte abgeliefert hatte, folgte kurz darauf das böse Erwachen.
Zwar spielte man in der Champions League – die Stars der Mannschaft konnte man aber nicht halten. Besonders der Abschied von Top-Stürmer Artem Dovbyk nach Rom konnte nicht kompensiert werden. In der vergangenen LaLiga-Saison verhinderte man so nur knapp den Abstieg.
Eine furchtbare Bilanz
Ob das in dieser Saison wieder gelingt, darf angesichts der aktuell erschreckenden Bilanz zumindest bezweifelt werden. Nach fünf Spieltagen liegt man mit nur einem Punkt, zwei Toren und 15 Gegentreffern, auf dem letzten Tabellenplatz.
Nicht unverdient, wie selbst der eigene Trainer ernüchtert zugibt. „Wir sind das schlechteste Team der Liga, aber es bleibt nur harte Arbeit“, so Michel – der aber kämpferisch abschließt und betont: „Man muss das Ego beiseitelegen, um zu arbeiten und diese Lage zu meistern. Ich muss diese Mannschaft verbessern, und das werde ich tun.“
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