Massive Probleme
Cyberangriff auf mehrere europäische Flughäfen
Mehrere europäische Flughäfen haben nach einem Cyberangriff mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen. Angegriffen worden sei am Freitagabend der Dienstleister für die Check-in- und Boarding-Systeme, teilte der Flughafen Brüssel mit. Der Flughafen Wien-Schwechat ist nicht betroffen.
Es sei mit erheblichen Auswirkungen auf den Flugbetrieb zu rechnen. Auch der Berliner Flughafen BER meldete Verspätungen nach einem Cyberangriff. London-Heathrow erklärte, es könne zu Verspätungen kommen, sprach aber von einem technischen Problem.
Verspätungen und Flugausfälle
Aus Brüssel hieß es, derzeit sei aufgrund der Attacke nur manuelles Einchecken und Boarding möglich. Der Dienstleister versuche so schnell wie möglich, das Problem zu beheben. Es werde zu Verspätungen und Flugausfällen kommen. Passagiere sollten ihren Flugstatus bei der Airline checken, bevor sie anreisten, und ausreichend Zeit am Flughafen einplanen, hieß es weiter.
Der Londoner Flughafen Heathrow teilte lediglich mit, ein Drittanbieter für Check-in- und Boarding-Systeme mehrerer Fluggesellschaften habe ein technisches Problem. Daran werde schnellstmöglich gearbeitet.
Flughafen Wien-Schwechat: Betrieb läuft normal
Der Flughafen Wien-Schwechat verzeichne keine derartigen Vorkommnisse, sagte Flughafensprecher Peter Kleemann Samstagfrüh. Auch die deutschen Flughäfen Frankfurt und Hamburg berichteten, nicht betroffen zu sein. Der Betrieb laufe normal, es gebe keine Einschränkungen.
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