Im Wienerwald finden verstoßenen Tieren seit 25 Jahren ein neues Zuhause. Die Finanzierung ist in Zeiten wie diesen aber hart. Wie man Gabriele Wodak und Schützlingen helfen kann.
Ein Waldspaziergang mit ihrem Hund veränderte vor 25 Jahren das Leben von Gabriele Wodak. Bei Wolfsgraben im Wienerwald stieß sie damals auf einen total verwahrlosten Kleinzoo, der in den Konkurs geschlittert war. Der damalige Direktor des Tiergartens Schönbrunn, Helmut Pechlaner, half ihr bei der Rettung der Tiere – und ermunterte sie, das Areal zu übernehmen.
Echter Publikumsliebling
Seither betreibt Wodak dort einen Gnadenhof – den Tierpark Wolfsgraben. Pferde, Kamele, Stachelschweine und sogar zwei Weißbüscheläffchen haben hier ein neues Zuhause gefunden. Wodaks Lieblinge sind aber ihre 18 Esel, von denen einer ein echter Publikumsstar ist – „Frederic“ der malende Esel.
Auf Spenden angewiesen
Wie man zu einem Gemälde des vierbeinigen Künstlers kommt und wie man mit Patenschaften den Gnadenhof unterstützen kann, erfährt man auf der Homepage im Internet. Denn die Finanzierung der Tierliebe ist gerade in wirtschaftlich ohnehin schwierigen Zeiten besonders hart: „Wir müssen alle Kosten durch Spenden abdecken“, schildert Betreiberin Gabriele Wodak, die mitten im Wienerwald ein Paradies für verstoßene Tiere geschaffen hat.
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