Die Jungbullen empfangen am Sonntag Austria Salzburg zum Stadtderby in der 2. Liga. Liefering-Kapitän Phillip Verhounig weiß um die Bedeutung dieses Spiels. Sein Team wartet heuer noch auf den ersten Sieg.
Als Austria Salzburg am 7. Oktober 2005 neu gegründet worden war, war Liefering-Kapitän Phillip Verhounig noch nicht einmal auf der Welt. Sonntag (Red Bull Arena, 10.30) trifft er mit seiner Mannschaft in der 2. Liga auf die Violetten. Um die Bedeutung dieses Spiels weiß der Kärntner selbstverständlich Bescheid: „Ich freue mich auf jedes Spiel gleich. Aber es ist halt etwas Besonderes, weil es schon länger nicht mehr stattgefunden hat.“ Richtig, denn zum ersten Mal seit 2016 (damals 0:0) kommt es wieder zu diesem Stadt-Derby. Verhounig war damals erst zehn Jahre jung.
Ich freue mich auf jedes Spiel gleich, es ist jedes wichtig. Aber es ist halt etwas Besonderes, weil es schon länger nicht mehr stattgefunden hat.
Phillip Verhounig
Sonntag führt er sein Team aufs Feld, umgeben von Tausenden Zuschauern, die großteils violett bekleidet sein werden. Für die Jungbullen ein neuer Faktor, denn sonst spielen sie vor wenigen hundert Leuten. „Wir haben uns darauf nicht vorbereitet, warum auch. Jeder will Profi werden und da sollte es normal sein, in einem Stadion mit vielen Zuschauern zu spielen“, sieht es Verhounig ganz entspannt.
Die sportliche Lage ist dagegen nach den ersten fünf Spielen weniger entspannt. Liefering wartet auf den ersten Sieg, liegt drei Punkte hinter der Austria. „Ich glaube, dass man von Spiel zu Spiel eine Steigerung gesehen hat. Das ist ein Zeichen, dass es in die richtige Richtung geht. In der Länderspielpause haben wir Zeit gehabt, nochmal enger zusammenzurücken“, sagt Verhounig und hofft auf den ersten Dreier.
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