Die 23-jährige Wahl-Salzburgerin Julia Gaiser verlor bei einem tragischen Unfall ihr Leben. Ein Lkw übersah die Radlerin beim Abbiegen. Trauer und Schock über den Tod der jungen Athletin sitzen auch beim Salzburger Eiskunstlaufverband tief!
Zahlreiche Grablichter, Sonnenblumen, Rosen und Laternen markieren im Salzburger Stadtteil Parsch den Ort einer Tragödie. Hier war am Donnerstag die 23-jährige Julia Gaiser auf ihrem Fahrrad von einem abbiegenden Lkw erfasst worden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen überlebte sie den Unfall nicht – die „Krone“ berichtete.
Besonders geschockt zeigte sich der Salzburger Eiskunstlaufverband über den tragischen Verlust ihrer dreifachen Landesmeisterin. „Julia war eine Athletin voller Herz und Hingabe – auf dem Eis und im Leben“, so Präsidentin Carmen Kiefer. Neben ihrem Talent, der Disziplin und ihrer Ausstrahlung sei die dreifache Salzburger Landesmeisterin in ihrem Verein Rot-Weiß Salzburg vor allem auch ein Vorbild für die Jüngsten gewesen, denen sie in Kinderkursen das Eiskunstlaufen näherbrachte. „Ihr Verlust reißt eine Lücke, die nicht zu schließen ist“, so Kiefer.
Die Südtirolerin, die in Brixen geboren worden war, zog für ihr Training und ihr Studium nach Salzburg. Dort war sie am Donnerstagnachmittag mit ihrem Fahrrad auf der Gaisbergstraße in Richtung Eberhard-Fugger-Straße untewegs und wollte geradeaus weiterfahren. Zeitgleich bog ein 47-jähriger Pongauer mit seinem Lkw nach rechts ab. Dabei erfasste er die Eiskunstläuferin, die auf dem Mehrzweckstreifen unterwegs war. Ein Alkoholtest beim Lenker verlief negativ.
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