„Der Nachwuchs Bayerns läuft nicht nur auf den Fersen herum. Da müssen auch einmal zwei bis drei Spieler hineinkommen“, kann Andreas Herzog die Strategie der Münchner, teure Spieler zu verpflichten, nicht ganz nachvollziehen. „Jeder Fan lechzt nach einem Typen wie Thomas Müller, der von unten kommt und ewig bleibt“, so der ehemalige Bayern-Profi bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“.
70 Millionen Euro blätterte der FC Bayern für Luis Diaz hin, die einjährige Leihe von Chelseas Nicolas Jackson ließ sich der deutsche Rekordmeister saftige 16,5 Millionen Euro kosten. Dabei müssen doch auch junge Spieler aus den eigenen Reihen nachkommen, ist Herzog verwundert. Dass Bayerns Wunschspieler lieber nach England wechselten, wird Sport-Vorstand Max Eberl wohl zusätzlich Kopfschmerzen bereitet haben ...
„Es ist auch für den deutschen Fußball schade, wenn die großen Spieler nicht mehr in der deutschen Bundesliga spielen“, kommentierte Herzog die Transfers von Florian Wirtz und Nick Woltemade zu Liverpool beziehungsweise Newcastle.
Immerhin: Mit Alphonso Davies und Hiroki Ito arbeiten zwei Langzeitverletzte der Bayern an ihrem Comeback und auch Jamal Musiala wird den Münchnern nach seinem Wadenbeinbruch im Laufe der Saison wieder zur Verfügung stehen.
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