Auf der Hirschbichlstraße in Bayern, nur wenige Meter über der Grenze zu Salzburg, ereignete sich am Sonntag kurz nach Mittag ein tödlicher Radunfall. Ein 66-Jähriger dürfte einen internistischen Notfall erlitten haben. Ein Salzburger verstarb Stunden später am Waginger See auf ähnliche Weise.
Der Radfahrer aus Hessen war auf der Hirschbichlstraße in der ersten steilen Kurve vermutlich wegen einer internistischen Ursache bergauf gestürzt und bewusstlos liegengeblieben. Ersthelfer, Einsatzkräfte der Bergwacht Ramsau, Rotes Kreuz und die Besatzung des Rettungshubschraubers „Christoph 14“ aus Traunstein versuchten, den Urlauber mit Wiederbelebungsversuchen ins Leben zurückzuholen. Auch die vom Heli abgesetzte Notärztin hatte letztlich keine Chance.
Der nachgeforderte Kriseninterventionsdienst (KID) der Bergwacht kümmerte sich um die betroffenen Mitradler. Erst vergangenen Mittwoch war in unmittelbarer Nähe am Mitterberg ein schwerer Radunfall passiert. Eine 63-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen bei einem Sturz. Ihr in einem Körbchen mitgeführter Hund überlebte den Unfall nicht.
Ebenfalls am Sonntag kam es am bayrischen Waginger See zu einem tödlichen internistischen Notfall. Der Salzburger (59) war von seinem Rennrad gestürzt, Wiederbelebungsmaßnahmen waren ebenfalls vergeblich. Vor etwa zwei Wochen starb eine Lungauerin (61) auf ähnliche Weise bei einer Radtour mit ihrer Familie.
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