Um Verzeihung gebeten

Gutscheine für größte Pech-Pendlerin des Sommers

Da ging leider vieles schief: Die NÖVOG bat Sonja Siegl nun in aller Form um Verzeihung. Die Entschuldigung nahm die stark sehbehinderte Pendlerin dankend an. Trotzdem ist sie froh, wenn der Baustellensommer vorbei ist. 

Die Ferienbaustellen nähern sich dem Ende, was auch Niederösterreichs größter „Pech-Pendlerin“ Sonja Siegl – zumindest für diesen Sommer – nur recht ist. Weil aufgrund einer ÖBB-Baustelle immer wieder Verspätungen aufgerissen und Anschlüsse verpasst wurden, musste die stark sehbehinderte Frau auf „Privat-Taxis“ aus ihrem Umfeld zurückgreifen.

Wieder am Bahnhof „gestrandet“
Die „Krone“ berichtete aber auch darüber, dass das Land eine Lösung mit einer rasch geänderten Buslinie installierte – die aber gleich am ersten Tag „zielsicher“ enttäuschte und Siegl in Kirchberg am Wagram „strandete“, weil mehrere unglückliche Zufälle beim Bus-Partner Dr. Richard zusammentrafen.

Gutscheine als Wiedergutmachung
NÖVOG-Sprecher Georg Huemer entschuldigte sich nun in aller Form und fuhr persönlich mit Sonja Siegl mit. Dabei überreichte er ihr Blumen und auch Gutscheine für die NÖ-Bahnen als große Entschuldigung, die die Pech-Pendlerin dankend annahm.

Kleines Detail am Rande: Der Zug war am Tag der Übergabe 17 Minuten verspätet. „Doch der Buslenker von Dr. Richard, der nicht länger als zehn Minuten Bahnverspätung kalkuliert, hat trotzdem auf uns gewartet. Danke dafür“, so Huemer.

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