Mit Dorgeles Nene und Oscar Gloukh kamen dem FC Red Bull Salzburg die statistisch gesehen torgefährlichen Spieler der vergangenen Saison abhanden. Positiv: Der Rubel rollte, die Transfereinnahmen in diesem Sommer überstiegen die 60 Millionen Euro, der Transferüberschuss beträgt rund 50 Millionen. Nun ist die Zeit reif, um wieder in die Mannschaft zu investieren.
Durch die Abgänge von Dorgeles Nene, Oscar Gloukh, Amar Dedic, Sammy Baidoo, Ignace van der Brempt, Nicolas Capaldo, Lawrence Agyekum und Jonas Krumrey hat Österreichs Vizemeister Salzburg in diesem Sommer bereits mehr als 60 Millionen Euro an Transfereinnahmen generiert.
Dem gegenüber stehen mehrere – deutlich kostengünstigere – Zugänge. Für Frans Krätzig, Anrie Chase, Kerim Alajbegovic, Jacob Rasmussen, Sota Kitano, den ablösefreien Stefan Lainer und die in dieser Saison für Liefering eingeplanten Miha Matjasec und Mayker Palacios mussten die Bullen-Bosse etwas mehr als zehn Millionen Euro hinblättern.
Pi mal Daumen ergibt das einen Transferüberschuss von 50 Millionen Euro! Ein Teil soll noch vor Ende der Transferperiode am 5. September in neues Personal investiert werden. Sportboss Rouven Schröder kündigte einen Offensivspieler an. Die „Krone“ wollte von Trainer Thomas Letsch wissen, welche Wünsche er hat?
„Wenn Spieler gehen, die entscheidenden Anteil an Toren haben, macht man sich Gedanken. Wir halten die Augen offen. Es gibt auch andere Bereiche, wo wir auf Kante genäht sind“, antwortete er. Speziell in der Defensive sei man „ein bisschen dünn aufgestellt“. Gut möglich, dass sich noch etwas tut. Letsch: „Bis Anfang September wird es für Rouven sicher nicht langweilig.“
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