Gelebte Nachhaltigkeit am Frequency-Festival in St. Pölten: Mitten im Trubel können die Besucher Aludosen (ohne Pfandsymbol) einschmelzen und daraus vor Ort eigene Erinnerungsmünzen prägen.
Nicht nur das feierlaunige Partyvolk tummelt sich derzeit entlang der Traisen, auch Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) schaute auf einen Sprung am Frequency-Festival in St. Pölten vorbei. Denn beim Stand der Montanuniversität Leoben wird mit einem mobilen Recycling-Verfahren für Aludosen und PET-Flaschen direkt am Gelände ein starkes Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit gesetzt.
Forschung erlebbar machen
Seit dem Vorjahr können hier Festivalbesucher ihre Getränkedosen einschmelzen und zu einem kostbaren Erinnerungsstück verarbeiten – zu selbst geprägten „Frequency-Münzen“. „Die Wissenschaft lebt davon, dass sie auf die Gesellschaft zugeht – und zwar dorthin, wo Menschen ihre Begeisterung teilen. Wenn viele Junge am Festival zusammenkommen, ist das genau der richtige Ort, um ihnen Forschung erlebbar zu machen. Denn wer Wissenschaft mitten ins Leben bringt, öffnet Türen für neue Ideen und für eine nachhaltige Zukunft“, so Holzleitner.
Bei dem Recyclingprojekt handle es sich um innovative Wissenschafts- vermittlung, die junge Menschen dort abholt, wo sie sich treffen – mitten im Festivalgeschehen. Ganz nebenbei warten spannende Einblicke in Konzepte und Technologien rund um die Themen Materialwissenschaft und Umwelttechnik. „Mit unserer Präsenz am Frequency-Festival möchten wir zeigen, wie praxisnahe Wissenschaft und technologische Innovation einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können“, erklärt dazu Peter Moser, Rektor der Montanuniversität Leoben.
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