Bundesliga-Klub Werder Bremen ist bei den Buchmachern plötzlich Außenseiter in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld. Doch warum glaubt man an ein Ausscheiden des Vereins, bei dem die ÖFB-Legionäre Marco Friedl, Marco Grüll, Maximilian Wöber und Romano Schmid im Einsatz sind?
Verrückte Fußball-Welt in Deutschland. Bei den Buchmachern ist Werder Bremen als Bundesliga-Verein plötzlich Außenseiter in der ersten Pokal-Runde gegen Arminia Bielefeld. Und das hat gleich mehrere Gründe!
Einerseits die starken Auftritte der Bielefelder in der vergangenen Saison. Damals schaffte es die Arminia bis ins Finale des DFB-Pokals und schaltete auch Werder im Viertelfinale aus. Zudem schaffte Bielefeld den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch das alleine dürfte nicht genügen, um plötzlich in der neuen Saison als Favorit ins Duell gegen einen Bundesliga-Verein zu gehen.
Eine schwache Vorbereitung
Den Underdog-Status haben sich die Bremer nämlich auch selbst erarbeitet. Die Vorbereitung des Teams rund um Kapitän Marco Friedl war nämlich nicht von großen Erfolgen geprägt. Zahlreiche Verletzungen, Probleme rund um Transfers und schwache Auftritte in den Testspielen haben die Euphorie auf den Start der neuen Saison ordentlich gedämpft.
Von einem Außenseiter-Status will man an der Weser aber nichts wissen. Der ehemalige Profi-Kicker und jetzige Werder-Verantwortliche Peter Niemayer betont: „Für die erste Pokalrunde ist es ein ganz schwieriges Los. Bielefeld hat einen Lauf. Das ist ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. Aber kommen wir an unsere Leistungsgrenze, gewinnen wir das Spiel.“ Mal sehen, ob man die Buchhalter Lügen strafen kann.
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