Im freiwilligen Einsatz stand ein Bergführer am Dienstag auf etwa 3200 Meter Seehöhe im Glocknergebiet in Kärnten: Er wollte den Weg für Alpinisten sichern und verunfallte dabei selbst.
Wegsicherungsarbeiten auf dem Großglockner im Bereich der Hohenwartscharte, unterhalb der Erzherzog-Johann-Hütte, führte am Dienstag ein 60-jähriger Bergführer aus dem Bezirk Spittal durch. Gegen 15.20 Uhr verlor er das Gleichgewicht, rutschte etwa 50 Meter über vergletschertes Gelände talwärts und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu.
Bergung mittels Tau
Nach der Erstversorgung durch anwesende Personen führte das Team des Notarzthubschraubers Christophorus 7 die Bergung mittels Tau durch. Der Verunfallte wurde ins BKH Lienz geflogen.
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