Wöchentlich küren wir hier den „Kasperl“ der Woche. Diesmal hat sich die UNO qualifiziert.
Nun ja, die Wirtschaft in Österreich hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Ein voller Einkaufswagen ist mittlerweile fast so wertvoll wie einst ein Kleinwagen. Wer daheim das Licht aufdreht, brennt wie ein Luster. Der Staat kürzt bei Pensionisten, hat aber für sie den Pfand erfunden, damit sich 95-Jährige noch etwas zur Rente dazusammeln können.
Machen Sie sich Sorgen?
Und dennoch wird, liebe Leserschaft, vermutlich auch Ihre größte Sorge diese sein: Geht es dem abgeschobenen kriminellen Syrer, den Österreich außer Landes gebracht hat, eh gut. Nein? Das ist Ihnen egal? Das wird der UNO nicht gefallen.
Vereinte Nationen der Weltfremdheit
Denn die Vereinten Nationen für Weltfremdheit sind von Kummer beseelt, dem abgeschobenen IS-Finanzier und Terror-Fan könnte es in seiner alten und ja jetzt wieder neuen Heimat nicht so gut gehen wie in Österreich. So wurde, wie berichtet, Innenminister Gerhard Karner aufgefordert, er möge sich sofort auf die Suche des Abgeschobenen machen.
Karner erteilt Absage
Statt sich persönlich mit Spürhunden über Aleppo abwerfen zu lassen, hat Karner richtigerweise ausrichten lassen: „Solche weltfremden Aussagen interessieren mich nicht.“ Aber wir können ja gerne den nächsten Abgeschobenen im UNO-Hauptquartier in New York City abliefern – dort können sie ihm dann einen Concierge-Service einrichten. Lauter Kasperln!
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