"Fremdes Zutun"

Ktn: Gasflasche löste Explosion in Wohnhaus aus

Österreich
12.12.2013 12:22
Nach der Explosion in einem Kärntner Wohnhaus am Montag ist nun die Ursache für die Detonation geklärt. Diese sei durch eine Gasflasche ausgelöst worden, erklärte Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamts. "Es steht fest, dass die Gasflasche durch ausströmendes Gas und fremdes Zutun - nicht also durch ein technisches Gebrechen - gezündet wurde", sagte der Beamte.

In dem Wohnhaus, das sich unterhalb der bekannten Burg Hochosterwitz befindet, war es am Montag gegen 13.45 Uhr zur Explosion gekommen. Diese war so gewaltig, dass Teile der Hauswand herausgerissen wurden.

Die Besitzerin des Gebäudes befand sich zum Zeitpunkt der Detonation zwar im Haus, wurde aber wie durch ein Wunder nicht verletzt. Ein Mann befand sich im Freien, auch er blieb unverletzt. Zwei weitere Mieter des Zweiparteienhauses waren zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht daheim.

"Genauer Ablauf nicht mehr herauszufinden"
In einem Schuppen neben dem Gebäude hatte die Polizei im Zuge der Ermittlungen die Leiche eines Mannes - der 38-jährige Sohn einer Hausbewohnerin - gefunden. Er dürfte sich selbst getötet haben. "Der genaue Ablauf wird nicht mehr herauszufinden sein", erklärte Türk. Hinweise, dass weitere Personen involviert gewesen waren, hätten sich nicht gefunden, so der Leiter des Landeskriminalamts.

Das Gebäude selbst kann nach der Explosion aller Voraussicht nach nicht mehr bewohnt werden, es besteht Einsturzgefahr.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele