Der nächtliche Dauerregen macht weiter Probleme. Jetzt wurde in Steyr Zivilalarm ausgegeben, der Ennskai muss geräumt werden. Obwohl keine großen Überschwemmungen befürchtet werden, geht man kein Risiko ein. Aktuell wird etwa in Schärding die erste Phase des mobilen Hochwasserschutzes hochgezogen. Und im Almtal gab’s in der Nacht Probleme.
Eine Wehranlage an der Alm war in der Nacht von den Wassermassen beschädigt worden, der Fluss konnte nicht mehr so reguliert werden wie gewohnt. Daher drohte bei Vorchdorf ein Sägewerk überschwemmt zu werden, die Feuerwehr konnte diese jedoch verhindern.
Donau „hat noch Platz“
Im Süden Oberösterreichs dürften an den Flüssen die Flutspitzen schon überschritten sein, die Wasserstände gehen wieder zurück. Allerdings gibt es am Inn noch steigende Pegelstände, daher wurde der Hochwasserschutz in Schärding vorsorglich aktiviert. An der Donau ist mit keinen gefährlichen Entwicklungen zu rechnen.
Steyr macht Kehrtwende
Am Morgen war man in Steyr noch guter Dinge, dass Enns und Steyr in ihren Betten bleiben werden. Doch jetzt gibt es eine Kehrtwende. Weil laut aktuellen Prognosen der Pegelstand der Enns die kritische Marke von 5,3 Metern erreichen wird, muss der Ennskai geräumt und gesperrt werden, Fahrzeugbesitzer wurden aufgerufen, ihre Pkw zu entfernen. Der Ortskai bleibt vorerst noch frei.
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