In der Nacht auf Sonntag ist ein 18-jähriger Jugendlicher am Bahnhof Frastanz in die Oberleitung geraten und wurde dadurch schwer verletzt. Zuvor war der Bursche auf einen abgestellten Waggon geklettert.
Das Unglück ereignete sich kurz vor 3 Uhr am Sonntag. Der 18- und der 19-Jährige warteten am Bahnhof Frastanz (Bezirk Feldkirch) auf einen Zug und beschlossen, in der Zeit noch auf einen abgestellten Waggon zu klettern. Dabei geriet der jüngere der beiden in die Oberleitung und erlitt einen Stromschlag.
Er stürzte daraufhin vom Waggon auf den Boden, wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte. Er wurde nach der Erstversorgung schwer verletzt mit dem Notarzthubschrauber in eine Spezialklinik nach Deutschland geflogen. Über seinen gesundheitlichen Zustand ist derzeit nichts bekannt.
Da sich immer wieder Vorfälle dieser Art ereignen, haben die ÖBB bereits eine Sicherheitskampagne gestartet. „Halte dich grundsätzlich von Bahnstromleitungen fern. Die Stromleitungen, die unsere Züge zum Fahren bringen, werden mit 15.000 Volt Hochspannung betrieben – das ist circa 65 Mal so hoch wie die Spannung, die etwa für das Laden eines Smartphones aus einer herkömmlichen Steckdose (230 Volt) benötigt wird“, heißt es auf der Webseite.
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