Hermann Neubauer ist wieder zurück im Auto. Der Benzinbruder tritt bei seinem „Heim-Rennen“ in Weiz an. Der Lungauer setzt in der Steiermark auf nachhaltigen Sprit und will die Menschen mit einer guten Show begeistern.
Ein Rallye-Schuh hängt schon am Nagel. Hermann Neubauer hatte angekündigt kürzer zu treten, genau das tat er auch.
Nur noch „ausgewählte Rennen“ stehen im Kalender, da darf die heute beginnende Rallye Weiz natürlich nicht fehlen! „Ich finde diese Veranstaltung einfach extrem cool. Die Sonderprüfungen sind sensationell, die Fans kommen jedes Jahr in Scharen. Für mich ist Weiz fast wie eine Heim-Rallye“, strahlt der Lungauer.
Der wie vor knapp sechs Wochen bei der Murtal Rallye gemeinsam mit Co-Pilotin Ursula Gaßner mit dem Toyota Yaris für ZM Racing am Start stehen wird. Heute (10) stehen der „Shakedown“ und die erste Sonderprüfung am Programm, morgen folgen die acht restlichen. Bei einigen Etappen der 16. Auflage der Asphalt-Rallye stehen auch „Alpenfahrt“-Teilstücke an. „Vergangenes Jahr habe ich zum fünften Mal in Weiz gewonnen. Ich weiß, wie man auf diesen Sonderprüfungen schnell Auto fährt“, ist der 37-Jährige optimistisch.
Podium das Minimalziel
Atmosphäre und das Drumherum sind dem Benzinbruder bestens bekannt, dafür gibt es bei seinem Boliden eine technische Neuerung. Das Auto wird erstmals mit einem sogenannten „Eco Fuel“ betrieben, also einem nachhaltigen, vom internationalen Verband (FIA) homologierten Rennsprit.
Im Murtal wurde es im Mai der zweite Gesamtrang hinter Simon Wagner. In seiner zweiten Heimat darf’s gern ein bisserl mehr sein: „Ich werde versuchen, mich gegenüber der letzten Rallye zu steigern, dann werden wir sehen, was geht. Aber ich liebe dieses Rennen, dementsprechend müssen das Podium und eine gute Show das Minimalziel sein“, sagt ein motivierter Neubauer. Dem zweifachen Staatsmeister ist aber bewusst: „Das Starterfeld ist hochkarätig, eine leichte Aufgabe sieht anders aus.“
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