Einen turbulenten Start in den Tag hatten die Mitglieder von sechs Feuerwehren im Innviertel (Oberösterreich). Grund der großen Alarmierung um 5.50 Uhr morgens: Hochgiftiges und ätzendes Chlorgas war im Freibad St. Martin im Innkreis ausgetreten. Eine großräumige Absperrung wurde eingeleitet.
Gleich 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und vom Roten Kreuz standen am Mittwochmorgen in St. Martin im Innkreis wegen eines Chlorgasaustritts im Einsatz. Die Alarmierung ging gegen 5.50 Uhr bei den Helfern ein, nachdem ein Grenzwert überschritten worden war. Chlorgas ist übrigens hochgiftig und ätzend.
Die Einsatzkräfte waren unter anderem mit sogenannten Vollschutzanzügen der Schutzstufe 3 im Einsatz – es wurde die höchste Schutzstufe ausgerufen.
Flaschen geschlossen
„Es handelte sich um einen Austritt von Chlor. Eine großräumige Absperrung für Anrainer wurde angeordnet. Schutzstufe-3-Anzugträger haben die Flaschen geschlossen, nach erneuter Messung konnten keine erhöhten Werte mehr festgestellt werden“, heißt es von der zuständigen Feuerwehr.
Gegen 9 Uhr konnte der aufwendige Einsatz der Feuerwehr ohne Verletzungen abgeschlossen werden.
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