Kalb „Marie“ abgängig

„Wir können nicht viel mehr tun, als zu warten“

Oberösterreich
22.12.2025 18:00

Am Samstag waren in Münzbach zwei Kälbchen von einem Bauernhof ausgebüxt. Während eines der Tiere am Sonntag eingefangen und wohlbehalten nach Hause gebracht werden konnte, fehlt von Kalb „Marie“ weiter jede Spur. Der Landwirt gibt die Suche nicht auf.

Drei unruhige Tage und Nächte liegen mittlerweile hinter Wolfgang Lang. Denn der Landwirt vermisst seit Samstagnachmittag das viermonatige Kälbchen „Marie“, das mit einer zweiten Jungkuh von seinem Hof in Münzbach getürmt war.

Suche abgebrochen
Fünf Feuerwehren waren zur Suche angerückt, mussten diese aber aufgrund der Dunkelheit und des dichten Nebels am späten Abend abbrechen. Am Sonntagmittag konnte Kalb „Annabelle“ gefangen und wohlbehalten nachhause gebracht werden – von „Marie“ fehlt aber noch immer jede Spur.

„Können nur warten“
„Ich suche weiter, erst am Sonntag war ich mit meinem Hund bis Mitternacht unterwegs. Leider ohne Erfolg. Momentan können wir nicht viel mehr tun als zu warten“, schildert Lang. Die Landwirte in der Umgebung wüssten Bescheid und würden immer wieder schauen, ob „Marie“ vielleicht irgendwo Unterschlupf gesucht hat.

Vielleicht in Unfall verwickelt
Kontakt zum abtrünnigen Kalb gab es zuletzt am Samstagabend, als jemand möglicherweise „Marie“ angefahren hatte. „Wir haben sofort in der Nähe gesucht, leider erfolglos“, erzählt der Landwirt. Grundsätzlich könne das Jungtier problemlos im Freien überleben, „gefährlich wird es nur, sollte es nass werden“, sagt Lang und ersucht, bei Sichtungen sofort die Feuerwehr zu verständigen.

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