Die Liste Christian Scheider macht sich für die Zukunft fit und gründete nach dem Rauswurf aus dem Team Kärnten eine eigene Partei. Sie heißt „Freie Soziale Bürgerpartei“, Spitzenkandidat bei der Gemeinderatswahl soll Christian Scheider sein. Auch bei der Landtagswahl 2028 tritt die FSP an.
Seit Wochen wird die Parteigründung vorbereitet, jetzt ist sie vollzogen. Christian Scheider gründete die FSP. Gerhard Köfer hat ihn nach den Querelen in Klagenfurt aus dem Team Kärnten rausgeschmissen, die Attacken hörten nicht auf. Jetzt geht Scheider den nächsten Schritt. Sein neuer Vizebürgermeister Patrick Jonke hat alles eingeleitet. „Die FSP hat viel soziale Verantwortung, stellt den Menschen in den Mittelpunkt, setzt auch auf regionale Heimatverbundenheit“, sagt Jonke.
„Unser Spitzenkandidat beim Rennen um den Bürgermeister in Klagenfurt soll 2027 Christian Scheider sein, wir treten aber auch bei der Landtagswahl an“, so Jonke. Der Vorstand besteht aus 20 Mitgliedern, auch acht Frauen stehen dahinter. „Wir haben in Klagenfurt 300 Sympathisanten.“
FSP bis 2027 ausfinanziert
Die Finanzierung der Partei ist bis 2027 gesichert. „Wir finanzieren uns durch die Klubförderung, Spenden und Mitgliedsbeiträgen“, sagt Scheider. Der schon 1997 ein Bündnis mit den Bürgern einging, damals 40.000 Unterschriften sammelte.
Die Parteiziele sind klar: „Wir wollen ein Hallenbad, Budget und Veranstaltungszentrum ermöglichen“, sagt Scheider. Auch sieben Grundwerte sind in der Partei verfasst. Darunter Förderung für Sport, Ehrenamt und Zivilschutz. „Mit den Kosten für Peter Jost hat die neue Partei nichts mehr zu tun, das haben noch die alten Parteimitglieder ausfinanziert.“
Suche nach Spitzenkandidaten für Landtagswahl
Die FSP ist künftig auch auf viele Mitgliedschaften aus. Ein Unterschied zum Team Kärnten, wo es nur 50 Mitglieder gibt. Nun beginnt in der neuen Partei auch die Suche nach einem Spitzenkandidaten für die Landtagswahl.
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