Myanmar greift durch

Drogen vernichtet: Hier brennen 300 Mio. US-Dollar

Ausland
27.06.2025 13:08

Die Militärjunta in Myanmar (das einstige Burma, Anm.) hat am Donnerstag, anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel, in einem symbolischen Akt Drogen im Wert von 300 Millionen US-Dollar (umgerechnet 256 Mio. Euro) verbrannt (siehe Video oben).

Die Vernichtung von Opium, Heroin, Methamphetamin, Marihuana und Ketamin fand laut Angaben der Militärjunta, die das südostasiatische Land faktisch seit 1962 regiert, an zentralen Orten der Drogenproduktion statt.

In Südostasien boomt der illegale Drogenhandel. Vor allem die als „Goldenes Dreieck“ bekannte Grenzregion von Thailand zu Myanmar (wo es zahlreiche Drogenlabore gibt) und Laos gilt als der wichtigste Drogenumschlagplatz in Asien. Nach UN-Angaben wurde in Ost- und Südostasien im vergangenen Jahr eine Rekordmenge von Methamphetamin beschlagnahmt.

(Bild: kameraOne (Screenshot))

Die Vereinten Nationen (UN) warnen bereits seit Jahren vor einem Anstieg der Produktion von Opium, Heroin und Methamphetamin. Myanmar ist einer der größten Opium- und Heroinproduzent der Welt. 2023 haben die UN Myanmar als den größten Hersteller von Opium benannt.

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