Torhüter Simon Spari verlässt Bundesliga-Absteiger Austria Klagenfurt in Richtung deutscher Bundesliga. Der 23-Jährige wechselt zum FC St. Pauli, gaben die beiden Klubs am Donnerstag bekannt.
Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Spari war im Sommer 2024 vom FAC nach Klagenfurt übersiedelt und hat in der vergangenen Saison 29 Pflichtspiele für die Kärntner absolviert. Bei St. Pauli ist er laut Hamburger Medien als dritter Torhüter vorgesehen.
Kindheitstraum erfüllt
Nummer eins der Hanseaten ist der bosnische Nationaltorhüter Nikola Vasilj (29). Dazu kommt der 24-jährige Deutsche Ben Voll. „Mit dem Wechsel in die deutsche Bundesliga erfüllt sich für mich ein Kindheitstraum“, erklärte Spari. Der Schritt sei natürlich groß. „Aber ich fühle mich jetzt bereit dafür. Ich glaube, dass ich mich beim FC St. Pauli bestmöglich weiterentwickeln und dabei sicher auch von meinen Kollegen im Tor viel lernen kann.“
Spari ist bereits der dritte Österreicher beim Kiez-Club. Der frühere U21-Nationaltorhüter (5 Einsätze) folgt seinem bisherigen Clubkollegen Jannik Robatsch, der schon vor zwei Wochen bei St. Pauli unterschrieben hatte. Robatsch hat im März in Österreichs U21-Team debütiert, bei den Klagenfurtern war der Linksfuß Stammspieler. Der 20-Jährige kann neben der Innenverteidigung auch auf der linken Außenbahn agieren. In St. Paulis Innenverteidigung war mit dem Burgenländer David Nemeth zuletzt ein anderer Österreicher gesetzt.
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