Im Baskenland
Erfolgserlebnis für Leon Pauger
Der Ländle-Triathlet holte sich beim Zarauzko Triatloia im spanischen Baskenland den dritten Platz. Und damit endlich wieder einmal gutes Selbstvertrauen nach einem starken Rennen. Auch wenn Pauger noch viel Luft nach oben sieht.
Endlich wieder einmal ein gutes Rennen in allen drei Disziplinen“, freute sich Leon Pauger nach seinem dritten Platz beim Zarauzko Triatloia im spanischen Baskenland, „ich bin echt happy. Und ich glaube, dass es mit der Form jetzt wirklich aufwärts geht.“
Es war ein spontaner Antritt Paugers, der gerade erst von einem überstandenen Infekt und einem kleineren Radsturz genesen war. Der Bregenzer startete gut im Wasser, hatte dann aber Probleme beim ersten Wechsel und verlor als Zweiter rund 40 Sekunden auf den Führenden. „Darum hatte ich auf dem Rad gleich Rückstand und bin dann fast alles alleine gefahren“, erzählt Pauger, „was schade war, über die 75 Kilometer und 1000 Höhenmeter wäre schon ein wenig Windschatten gut gewesen, um ein paar Watt zu sparen.“
In den abschließenden Laufteil startete der 26-Jährige wieder gut. „Aber irgendwann wurde es richtig zäh und bei Kilometer 15 wurde ich überholt“, sagt Pauger, „ich habe noch kurz versucht, mitzugehen, aber nicht mehr geschafft.“
48 Sekunden fehlten
Neun Sekunden fehlten Pauger (3:43:01 Stunden) am Ende auf den Zweiten Vicente Hernandez (Sp), 48 Sekunden auf Sieger Guillem Montiel (Sp). „Es war knapp am Ende. Ein paar kleine Fehler habe ich gemacht, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen.“
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