Ländle-Triathlet

Ganz zufrieden war Leon Pauger in Frankreich nicht

Leon Pauger (re.) hatte auf ein besseres Ergebnis gehofft.(Bild: Janos M Schmidt)

Beim Ironman 70.3 im französischen Aix-en-Provence landete Leon Pauger auf Platz 36 und ärgerte sich dabei über verpasste Möglichkeiten. Denn nach einer guten Vorbereitung war der Bregenzer optimistisch in das Rennen gegangen, nimmt sich nun selbst in die Pflicht.

Ganz zufrieden war Leon Pauger nach seinem 36. Platz beim Ironman 70.3 im französischen Aix-en-Provence nicht. „Ich hatte gedacht, ich komme weiter nach vorne. Eigentlich war ich in einer guten Form“, ärgerte sich der Bregenzer. Denn er kam als guter 14. aus dem Wasser, auch gut aufs Rad.

Verlor dort aber, weil er kurzzeitig den Abstand auf seinen Vordermann missachtete, den Anschluss an die Spitzengruppe. „Ein blöder Fehler, dieses Problem hatte ich das erste Mal“, meinte Pauger, „danach hätte ich es fast noch einmal in die vordere Gruppe geschafft. Dann bin ich aber 30 Kilometer alleine gefahren und ins zweite Feld abgerutscht.“

Körner verschossen
Da war die Luft eigentlich schon draußen, gesteht der 26-Jährige. „Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon einige Körner verschossen und dachte mir, es wäre gut, wenn das Rennen schon vorbei wäre. Suboptimal, wenn das schon während des zweiten Abschnitts der Fall ist.“ Trotzdem kämpfte Pauger weiter, startete aber auch schlecht in den finalen Teil. „Die erste Laufrunde war miserabel, dann ist es aber zum Glück wieder etwas besser geworden. Das Ergebnis spiegelt nicht unbedingt meine Leistung wider. Ich kann mehr, aber ich muss es jetzt einmal zeigen“, nimmt sich Pauger selbst in die Pflicht.

Den Sieg in Aix-en-Provence holte sich der Norweger Kristian Blummenfelt (3:41:08 Stunden), Ländle-Triathlet Pauger kam nach 3:57:44 Stunden ins Ziel.