Wegen ihres Aussehens habe sie in der Schule ziemlich gelitten, erzählt Lisa Kudrow im Interview mit der "Saturday Evening Post". Ein Erlebnis sei ihr dabei besonders im Gedächtnis geblieben: Ihre beiden besten Freunde hätten sie damals fallen gelassen. "In der siebten Klasse begannen wir alle in einer neuen Schule. Meine Freunde kannten ein paar Leute, und ich kannte niemanden. Irgendwann hatten sie es satt, dass ich ihnen hinterherlief. Sie sagten zu mir: 'Du solltest mal sehen, wie du zurechtkommst, wenn wir nicht da sind. Es ist nur zu deinem Besten.' Das war brutal und sehr schwierig für mich", erklärt der einstige "Friends"-Star.
"Es war einfach nur gemein", fügt sie hinzu. "Die Zeit damals hat sich falsch angefühlt. Es waren ja nicht die netten oder begabten Leute, die beliebt waren. Es waren die gemeinsten." Freunde habe sie damals keine gehabt. "Ich war 13 und meine ältere Schwester war 20 Jahre alt. Sie kam in der Mittagspause extra in meine Schule und setzte sich mit mir an einen Tisch, damit ich nicht alleine war. Das war unglaublich lieb von ihr", erzählt sie weiter.
Im Alter von 16 Jahren, als sie die Schule wechseln musste, habe sie sich schließlich diesem Eingriff unterzogen, so Kudrow. "Es war lebensverändernd", berichtet sie. "In meinem Kopf war ich plötzlich nicht mehr hässlich. Ich habe den Eingriff machen lassen, bevor ich an eine neue Schule ging. Niemand dort wusste also, wie furchtbar ich davor ausgesehen hatte. Das war eine tolle Neuheit für mich."
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