Zurück zu den Wurzeln

Linzer Klangwolke: Show im Herzschlag der Stadt

Oberösterreich
10.06.2025 11:40

Ab sofort beginnen die Vorbereitungen für das größte Kulturevent des Jahres: Die Linzer Klangwolke. Das Spektakel im Donaupark vor dem Brucknerhaus findet heuer am Samstag, 6. September, statt. Der Soundtrack kommt vom oberösterreichischen Komponisten Johannes Berauer. Perkussionist Christoph Sietzen steuert live den „Urban Pulse“ bei.

Die Linzer Klangwolke, die auch die „Krone“ präsentiert, findet heuer bereits zum 46. Mal statt. Das Kulturspektakel, das die Donau und ihre Ufer im Herzen von Linz bespielt, begeistert jedes Jahr 100.000 Besucherinnen und Besucher. Es wird aber auch heuer wieder einen Live-Stream geben.

Man kehrt zu den Wurzeln zurück: „Es war ein kurzer Vorlauf, aber es war von Anfang an klar, wir wollen das Klangerlebnis wieder stark in den Vordergrund setzen“, sagt die interimistische Brucknerhaus-Chefin Johanna Möslinger. Und man setzt auf heimische Komponisten und Orchester – und es gibt viel zum Mitmachen.

Der Takt der Industrie, der Klang der Donau
Komponist Johannes Berauer: „Es gibt keine Geschichte, denn der Klang ist die Geschichte.“ Aber fest steht, dass es fünf Kapitel geben wird: Industrie, die Donau, die Nibelungenbrücke, Blackbird (nach dem Beatles-Song) und schließlich ein Fest in der Stadt.

„Das Verbindende in der Musik fasziniert mich. Es ist so schön, dass Tausende Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenfinden und ein gemeinsames Erlebnis teilen“, sagt Musiker Christoph Sietzen. Er hat sich auf die Suche nach dem „Rhythmus, dem Lebensgefühl der Stadt“ gemacht.

Das Bruckner Orchester Linz wird das musikalische Fundament für die Klangwolke einspielen; Solist Sietzen und sein Schlagwerkensemble Motus werden den Rhythmus des Klangwolken-Abends beisteuern. „Es werden teils 80 Schlagwerker auf der Bühne sein“, verrät Sietzen.

Pressekonferenz zur Klangwolke
Pressekonferenz zur Klangwolke(Bild: Wenzel Markus)

Das gemeinsamen Einschwingen
Der Regisseur der Linzer Klangwolke heißt Simon Eichenberger. Gemeinsam mit dem Bühnen- und Kostümbildner Charles Quiggin und einem erfahrenen Team aus LichtdesignerInnen wird der namhafte Schweizer Regisseur und Choreograph das Geschehen in Szene setzen.

Auch die Bruckneruni, das OÖ Landesmusikschulwerk und der OÖ Blasmusikverband werden eingebunden. Und es gibt einen Aufruf: „Jeder, der eine Trommel oder auch nur einen Kochtopf zu Hause hat, ist eingeladen, in den Donaupark zu kommen und mitzuspielen. Wir wollen beweisen, dass die Stadt im gemeinsamen Rhythmus schlagen kann“, sagt Berauer. Zudem wird es in den Tagen zuvor an verschiedenen Orten der Stadt bereits Klingendes geben.

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