Das Auto geschrottet, doch die Unfalllenkerin wollte offenbar nicht, dass gleich die Polizei kommt. Daher bestellte sie ein Taxi und ließ sich und den verletzten Beifahrer etwa 15 Kilometer weit nach Hause bringen. Dort fand sie dann die Polizei, doch für das vermutete Motiv gab's keinen Beweis mehr.
Nachdem eine 38-jährige Polin aus Lambach am Sonntag gegen 4 Uhr mit ihrem Auto gegen eine Hauswand im Gemeindegebiet von Laakirchen gefahren war, flüchtete sie gemeinsam mit ihrem 38-jährigen Beifahrer mit einem Taxi von der Unfallstelle.
Polizist bemerkte Unfall
Um 6.40 Uhr bemerkte ein Polizist, der gerade am Weg zum Dienst war, das Unfallfahrzeug, einen VW Passat, das noch immer in der Unfallendlage war. Als er keine Insassen wahrnehmen konnte, begann er seine Ermittlungen. Eine Fahndung mit der Feuerwehr und den Diensthunden verlief erfolglos. Bei den Ermittlungen wurde später bekannt, dass ein Taxilenker die beiden einige hundert Meter neben der Unfallstelle aufgenommen und nach Lambach nach Hause gebracht hatte. Dort konnten sie von der Polizeistreife angetroffen werden.
Alkomat schlug nicht an
Die Lenkerin wies Verletzungen unbestimmten Grades auf, der Beifahrer war unverletzt. Ärztliche Hilfe suchte sie nicht auf. Der Alkotest gegen 15 Uhr verlief erfolglos. Sie wird angezeigt.
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