Im Ringen um eine Lösung für die Radfahrthematik auf der Nibelungenbrücke kommt nun Bewegung: Stadt Linz und Land Oberösterreich haben sich auf die Einsetzung einer gemeinsamen Projektgruppe geeinigt. Diese soll alle bisherigen und neuen Vorschläge für die Nutzung der Brücke umfassend evaluieren.
In der Gruppe werden Experten verschiedener Fachrichtungen vertreten sein – mit dem Ziel, eine tragfähige und nachhaltige Lösung für alle Verkehrsteilnehmer zu erarbeiten: Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und Öffi-Nutzer. „Wir brauchen eine tragfähige, nachhaltige Lösung für die Nibelungenbrücke – im Sinne der Pendlerinnen und Pendler genauso wie für die Linzerinnen und Linzer“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).
Der Linzer Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) zeigt sich entschlossen: „Es ist an der Zeit, dass wir bei diesem lang diskutierten Projekt endlich gemeinsam eine adäquate Lösung finden. Wir ziehen jetzt alle an einem Strang.“
Es ist an der Zeit, dass wir bei diesem lang diskutierten Projekt endlich gemeinsam eine adäquate Lösung finden. Wir ziehen jetzt alle an einem Strang.
Bürgermeister Dietmar Prammer, SPÖ
Auch Verkehrslandesrat Günther Steinkellner unterstreicht die Bedeutung eines objektiven Prüfprozesses: „Mit der Einsetzung dieser Projektgruppe schaffen wir eine fundierte Basis, um alle Varianten objektiv zu prüfen.“ Der Linzer Stadt-Vize Martin Hajart (ÖVP) ergänzt: „Wir haben viel diskutiert – jetzt bündeln wir die Kräfte. Mir ist wichtig, dass die Bedürfnisse von Öffi-Nutzerinnen, Pendlern, Radfahrern und Fußgängern gleichermaßen ernst genommen werden.“
Die Ergebnisse der Projektgruppe sowie weitere Schritte sollen transparent und in enger Abstimmung zwischen Stadt und Land kommuniziert werden. Ziel ist eine langfristige Lösung, die den Mobilitätsanforderungen der Zukunft gerecht wird.
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