Notoperation an Klinik

Bub von Lkw überrollt: Ärzte kämpfen um sein Leben

Tirol
05.06.2025 14:10

Schrecklicher Unfall Donnerstagfrüh in Wörgl im Tiroler Unterland: Auf dem Weg zur Schule wurde ein siebenjähriger Bub von einem Lastwagen überrollt und schwerst verletzt. Ärzte kämpfen seither an der Innsbrucker Klinik um sein Leben. Am Abend konnte noch nicht Entwarnung gegeben werden.

Ereignet hat sich der schreckliche Unfall kurz vor 7.30 Uhr auf einer Gemeindestraße in Wörgl. Der Lkw, der gerade Ladetätigkeiten durchgeführt habe, sei mit geringer Geschwindigkeit angefahren, als zwei Schulkinder rechts neben dem Lastwagen vorbeimarschierten.

Bub von einer Achse überrollt
Eines der beiden Kinder, ein siebenjähriger Einheimischer, sei dabei aus bisher unbekannter Ursache vom Lkw erfasst und mit einer Achse überrollt worden, wie es vonseiten der Polizei auf „Krone“-Nachfrage hieß.

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Der Vater des Buben, ein 34-jähriger Deutscher, eilte sofort zur Unfallstelle und leistete seinem Sohn umgehend Erste Hilfe.

Die Polizei

Vater als Ersthelfer sofort zur Stelle
„Der Vater des Buben, ein 34-jähriger Deutscher, eilte sofort zur Unfallstelle und leistete seinem Sohn umgehend Erste Hilfe“, so die Ermittler. Das Kind erlitt schwere Verletzungen. Nach der erfolgten Erstversorgung vor Ort durch den Notarzt wurde der Siebenjährige mit der Rettung in die Universitäts-Klinik nach Innsbruck gebracht.

Auf dieser Straße wurde der Siebenjährige von einem Lkw erfasst.
Auf dieser Straße wurde der Siebenjährige von einem Lkw erfasst.(Bild: ZOOM Tirol)

Stundenlange Notoperation
„Der Gesundheitszustand des Kindes ist äußerst kritisch“, erklärte Kliniksprecher Johannes Schwamberger im „Krone“-Gespräch. Die Ärzte kämpfen seit der Einlieferung um das Leben des Siebenjährigen. Auf Nachfrage konnte der Sprecher der Klinik am Abend immer noch nicht Entwarnung geben. 

Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte, ist derzeit noch unklar. „Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der Ermittlungen“, so die Polizei.

Nächster Schock nach Drama in Eferding
Erst am Montag sorgen ähnliche Schlagzeilen in Oberösterreich für Erschütterung. Dort wurde im Gewerbegebiet Eferding ein sechsjähriger Bub von einer Zuggarnitur erfasst und erlitt tödliche Verletzungen. Seine Mutter (27) musste das Drama mitansehen. Der Bub war mit dem Fahrrad unterwegs und dürfte an einem unbeschrankten Bahnübergang mit Ampelanlage die einfahrende Lokalbahn übersehen haben. Seine Verletzungen waren derart schwer, dass er noch an der Unfallstelle starb.

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