Ohne Vorwarnung
Bei Hausdurchsuchung: Mann springt vom Balkon
Damit haben die Polizistinnen und Polizisten wohl nicht gerechnet: Am Dienstag sprang ein Mann in Zürich bei einer Hausdurchsuchung vom Balkon. Er fiel mehrere Meter nach unten und verletzte sich dabei schwer, teilte die Polizei mit.
Die Ermittlerinnen und Ermittler der Stadtpolizei Zürich kamen am Dienstag in der Früh gegen 5.30 Uhr zur Wohnung des Mannes. Im Gepäck hatten sie einen Vorführ- und Hausdurchsuchungsbefehl der Staatsanwaltschaft. Doch die Durchsuchung verlief anders als erwartet.
„Im Zuge der Hausdurchsuchung stürzte sich der Wohnungsmieter unvermittelt und aus noch ungeklärten Gründen über die Balkonbrüstung in die Tiefe“, hieß es von der Polizei der Schweizer Stadt. Zuvor habe es keine Anzeichen „für eine derartige Reaktion“ des Mannes gegeben.
Der Mann stürzte vom Balkon mehrere Meter in die Tiefe. Die Polizistinnen und Polizisten leisteten ihm nach dem Sturz Erste Hilfe. Er wurde von den alarmierten Rettungskräften mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
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