51:52-Niederlage

Halbfinal-Wahnsinn endet für die Fivers im Drama!

Sport-Mix
20.05.2025 23:38

Handball-Wahnsinn im zweiten Halbfinalspiel zwischen den Fivers und Hard: Die Wiener zogen nach je zwei Verlängerungen und Siebenmeterwerfen mit 51:52 den Kürzeren, unterlagen in der Best-of-3-Serie mit 0:2. Die Vorarlberger stehen als erstes Team im Finale. Doch die Fivers legten Protest ein.

Tränen. Blicke ins Leere. Und ein Tollhaus Hollgasse, in dem es plötzlich ganz still wurde. Denn die Fivers schieden nach einem heroischen Kampf auf die bitterste Weise aus, verpassten den Einzug ins Finale der heimischen Handballliga. „Das ist unglaublich enttäuschend, wir hätten uns sicher mehr verdient“, meinte Trainer Peter Eckl gefasst. „Aber ich kann niemandem einen Vorwurf machen.“

Fivers-Teamflügel Jakob Nigg.
Fivers-Teamflügel Jakob Nigg.(Bild: GEPA)

Die Margaretner Handballer unterlagen im zweiten Spiel der Best-of-3-Halbfinalserie nach jeweils zwei Verlängerungen und Siebenmeterwerfen – 51:52. In der zweiten Fünfer-Serie von der Siebenmeterlinie wollte der Ball bei Nigg und Lichtblau nicht in das Tor springen, so war’s um 23 Uhr in der Hollgasse endgültig vorbei.

Fivers-Coach Peter Eckl war bedient.
Fivers-Coach Peter Eckl war bedient.(Bild: GEPA)

Aber nun der Reihe nach, zur regulären Spielzeit. Die Fivers führten in der ersten Halbzeit teils +3, zur Pause stand es 18:18. Dann lagen sie -3 hinten, mit einem 6:1-Run 30:27 vorne (48.), ehe die Harder nach Riedes Führung wenige Sekunden vor Ende zum 35:35 ausglichen. Somit endete auch das vierte Saisonduell nach 60 Minuten remis. Und das vor den Augen von ÖHB-Granden um Sportchef Patrick Fölser: „Sehr viele Angriffe im Spiel. Und den Fivers gelingt immer wieder ein Tor.“ Auch der Margaretner Ex-Schützling und Teamflügel Eric Damböck fieberte mit. „Ich kriege die Krise. Mir sind die Jungs so ans Herz gewachsen. Hoffentlich packen sie’s.“

Protest nach Siebenmeterwerfen
In der ersten Verlängerung stand’s zur Pause 36:36, am Ende 38:38. In der zweiten gerieten die Fivers bis zur Pause 40:41 in Rückstand, dann sogar mit 41:44 – und doch gab’s am Ende mit dem 44:44 wieder ein Remis. Es folgte das erste Siebenmeterwerfen, wo Glätzl alles klar hätte machen können. Dann kam im zweiten das bittere Aus – 51:52. „Wir sind alle untröstlich“, so Boss Tom Menzl. „So ein Ende haben wir uns nicht verdient.“ Wenig später legte man Protest gegen die Wertung ein. Grund war die Art der Fortsetzung nach dem ersten Siebenmeterwerfen: Nochmals fünf Spieler? Oder entscheidet jedes Wurfpaar? Vom offiziellen ÖHB-Delegierten wurde für die Fivers überraschend Lösung 1 präferiert. Die Entscheidung über die weitere Vorgehensweise liegt beim Schiedsgericht des Verbandes.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: KMM)
Kostenlose Spiele
Vorteilswelt