Nach Bankomatsprengung

Polizei sucht Zeugen und Opfer von Wahnsinnsflucht

Oberösterreich
19.05.2025 14:11

Mit bis zu 250 km/h sollen die holländischen Bankomatsprenger von Gmunden von Samstag auf Sonntag von Linz bis nach Bayern geflüchtet sein. Die Polizei sucht nun Zeugen und mögliche Opfer der irrwitzigen Fahrt mit einem schwarzen BMW X1 mit Münchener Kennzeichen.

Im Zusammenhang mit der Bankomatsprengung am 16. Mai in Gmunden kam es von Samstag, 23 Uhr bis Sonntag 1.30 Uhr zur Flucht beziehungsweise Verfolgung des Täterfahrzeuges, einem schwarzen BMW X1 (ein SUV), mit dem deutschen Kennzeichen M-SM 3558.

Von Linz nach Bayern
Dabei fuhren die Täter von Linz über die A 7 weiter auf die A1 in Fahrtrichtung Salzburg. Gegen 0.30 Uhr verließen die Täter die Autobahn bei der Abfahrt Seewalchen und fuhren in weiterer Folge über bislang unbekannte Straßen in Richtung Braunau und weiter nach Deutschland, wo sie gegen 1.30 Uhr im Bereich Marktl am Inn/Burghausen einen Unfall verursachten. Sie rasten in einem Kreisverkehr auf einen Hügel. Dabei wurden zwei Täter lebensgefährlich verletzt. Ein dritter Mann wurden ebenfalls schwer verletzt.

Mit bis zu 250 km/h
Die Täter fuhren auf der Flucht mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h bzw. überholten am Pannenstreifen. Um die Fluchtstrecke der Täter nachvollziehen, sucht die Polizei nun Zeugen. Aber auch möglich Opfer, die durch die waghalsige Flucht behindert, gefährdet oder genötigt wurden, sollen sich melden.

Zeugen sollen sich bitte beim Landeskriminalamt OÖ unter der Telefonnummer 059133/40-3388 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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