Bei den „Jewish Weekends“ trifft Musik des jüdischen Spaniens in der Ehemaligen Synagoge in St. Pölten auf jazzige Traditionals und Psalmengesänge.
Zwei Wochenenden lang geht es in der Landeshauptstadt in wenig bekannte musikalische Welten: Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr, gehen heuer die „Jewish Weekends“ erneut in der Ehemaligen Synagoge in St. Pölten über die Bühne. Bei der zweiten Auflage des Festivals warten von 16. bis 18. Mai sowie am 24. und 25. Mai nicht nur einige Österreich-Premieren, sondern auch die Musik des jüdischen Spaniens mit jazzige Traditionals und erhebende Psalmengesängen.
„Zum ersten Mal tritt die spanische Sängerin Ana Alcaide in Österreich auf“, freut sich Festivalkurator und Musikjournalist Johann Kneihs. Mit im Gepäck hat sie ihr Programm „Luna sefardita“. Aber auch Damir Imamović, Star der Musikszene von Sarajevo, präsentiert mit Nataša Mirković und Pippo Corvino erstmals gemeinsam sephardische und Sevda-Lieder aus seiner Heimat.
Vielfältiges Programm
Eine weitere Premiere ist auch der Auftritt des Ensembles Al‘Fado aus Lissabon, das mit „Nasimiento“ sephardische Tradition mit zeitgenössischer Interpretation verknüpft. Neben der Uraufführung des Konzerts von Shmuel Barzilai (Oberkantor der Israelitischen Kultusgemeinde Wien), schauten auch Timna Brauer und Jannis Raptis in St. Pölten vorbei.
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