Das neue Museum Stadtvilla Eisenstadt soll die Geschichte der Landeshauptstadt erzählen und ein Geschenk für alle Burgenländer sein.
Vom alten Grenzstein über historische Möbel bis hin zu originalen Alltagsgegenständen, die von den Eisenstädtern zur Verfügung gestellt wurden, ermöglicht die Stadtvilla eine Reise durch das vergangene Jahrhundert. „Die Stadtvilla ist unser Geschenk an die Burgenländer – ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird“, sagte Bürgermeister Thomas Steiner bei der Eröffnung. Lebendig machen die Geschichte auch die Audioguides, Eva Maria Marold, Martina Parker, Gerhard Altmann und weitere Prominente fungieren als Sprecher – und waren natürlich auch bei der Eröffnung vertreten.
Spannende Details
Die Festrede hielt Kulturmanagerin Elisabeth Schweeger. Projektleiterin Heike Kroemer gab einen spannenden Einblick in die Entstehung des Projekts. Beheimatet ist das Museum in der Pfarrgasse 20. Erbaut worden war das Gebäude in den 1950ern, als Villa – daher der Name – eines Arztes. Später ging das Haus in den Besitzer der Barmherzigen Brüder über. Die Ordensgemeinschaft stellte das Gebäude schließlich der Stadtgemeinde für das Projekt zur Verfügung.
Bei der Eröffnung gab es die Geschichte nicht nur zu erleben, sondern auch zu verkosten. Im Geist der Vergangenheit wurden Erbsenzuspeis und Nussecken serviert.
Tag der offenen Tür
Am Freitag ist noch Tag der offenen Tür mit freiem Eintritt, zusätzlich gibt es ein Sonderpostamt samt Präsentation der Jubiläumsbriefmarke. Am 3. und 4. Mai findet ein Garten-Opening mit Heurigenschmankerln, Musik und Kinderprogramm statt. Und am 5. und 6. Mai lädt die Stadtvilla bei freiem Eintritt zum „Feierabend“ ab 16 Uhr.
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