Anschlag bei Moskau

Ukrainischer Agent hat wohl Autobombe gezündet

Ausland
26.04.2025 18:59

Einen Tag nach dem tödlichen Sprengstoffattentat auf einen ranghohen russischen General im Moskauer Vorort Balaschicha will der russische Geheimdienst einen Verdächtigen gefasst haben – es soll sich um einen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes handeln.

Unter einem zuvor eigens erworbenen VW Golf platzierte der Verdächtige Ignat Kusin laut Angaben der Ermittler einen selbstgebauten Sprengsatz und parkte den Wagen neben dem Wohnhaus, in dem General Jaroslaw Moskalik lebte.

Die Komponenten für das tödliche Gemisch soll der im Jahr 1983 geborene Mann mit ukrainischem Aufenthaltstitel aus einem Versteck des ukrainischen Geheimdienstes in der Region Moskau mitgenommen haben, erklärt der russische Inlandsgeheimdienst FSB.

Hier explodiert der Pkw:

Sprengsatz wurde aus der Ferne gesteuert
Am Freitag wurde die Bombe den Ermittlern zufolge aus der Ferne – von ukrainischem Staatsgebiet aus – gezündet. Dies zu dem Zeitpunkt, als der ehemalige Leiter des Einsatzzentrums im Generalstab der russischen Armee gerade das Haus verließ. Moskalik starb an Ort und Stelle.

In den vergangenen Jahren waren mehrere mit dem russischen Militäreinsatz in der Ukraine in Verbindung stehende Russen bei Sprengstoffanschlägen getötet worden. Zu einigen der Attentate bekannte sich die Ukraine.

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