Kritik übte der sonst so besonnene Schmidt auch schon während des Spiels, was ihm in der 75. Minute prompt den Verweis auf die Tribüne eintrug. "Ich kann nicht zugucken, wie meine Spieler anscheinend zu Freiwild erklärt werden", kritisierte Schmidt die seiner Meinung nach zu lasche Vorgangsweise von Lechner.
"Werden nicht gerecht behandelt"
"Das ist nicht mehr akzeptabel, was die Schiedsrichter mit meinen Spielern machen. Heute war wieder eine Situation, wo ich meine, wir werden nicht gerecht behandelt. Man wartet nur darauf, dass sich die Spieler zu Frustreaktionen hinreißen lassen", so Schmidt gegenüber dem TV-Sender Sky.
Immerhin kam der Salzburger Motor trotz der Unstimmigkeiten mit dem Schiedsrichter und auch nach Alans Ausschluss wegen Beleidigung seines Gegenspielers Oliver Kragl nie ins Stottern, lediglich vor der Pause konnte Ried zumindest einige zarte Akzente setzen. Schmidt gefiel das gar nicht. "Da waren wir nachlässig", mahnte er.
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