Nach einem Blick auf das Twitter-Foto erscheint der Gedanke nicht abwegig, dass man sich bei Lotus überrumpelt fühlt und enttäuscht von Räikkönen ist. Der Schmerz, den der Abgang von Räikkönen bei Lotus auslöst, ist dabei durchaus nachvollziehbar. Immerhin hatte das Team zuletzt monatelang um eine Fortsetzung der äußerst erfolgreichen Partnerschaft gebuhlt.
Punkteprämien ausständig?
Doch weil das nicht so finanzstarke Team Räikkönen angeblich immer noch Punkteprämien schuldet, soll sich der Fahrer immer intensiver mit dem Gedanken an eine Luftveränderung auseinandergesetzt haben.
Ausschlaggebend dürfte für Räikkönen allerdings nicht unbedingt das Geld gewesen sein. Denn erst vor wenigen Wochen hatte sein Manager Steve Robertson erklärt, dass er bei Lotus bleiben könnte, wenn man ihm "ein Auto, das um Siege und die Weltmeisterschaft" mitfährt, zur Verfügung stellt. Den Glauben an einen Weltmeister-Boliden von Lotus hat der Finne zuletzt aber offenbar verloren.
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