Die Hammer-Zölle von Donald Trump treffen die Steiermark im Österreich-Vergleich besonders heftig: Die Vereinigten Staaten sind für die steirische Wirtschaft der zweitwichtigste Exportmarkt, fast zwei Milliarden Euro wurden zuletzt exportiert. Die Ratlosigkeit ist groß – von den Autozulieferern bis zu den Weinbauern.
Zuletzt stiegen die steirischen Exporte über den Atlantik in die Vereinigten Staaten um 22,2 Prozent. Mit mehr als 1,9 Milliarden Euro sind die USA der zweitwichtigste Auslandsmarkt für die steirischen Betriebe. „Im Österreich-Vergleich ist die Steiermark also überproportional abhängig vom US-Markt – wir exportieren mehr dorthin als alle anderen Bundesländer“, zeichnet Karl Hartleb, Geschäftsführer des Internationalisierungscenters Steiermark (ICS), ein klares Bild, was die von Präsident Donald Trump ausgerufenen, massiven Zollerhöhungen für die heimische Wirtschaft bedeuten.
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