Nebel als Auslöser
England: Massenkarambolage mit 100 Autos
Mehrere Opfer berichteten, viele Autos seien im Nebel zu schnell gefahren. Laut Polizei reichte die Sicht teilweise nur bis zu 18 Meter weit. "Es ist noch zu früh, eine genaue Ursache festzulegen", sagte ein Polizeisprecher. "Das Wetter hat aber eine Rolle gespielt."
Bild des Chaos an der Unfallstelle
Rund 30 Krankenwagen und Rettungsfahrzeuge waren im Einsatz. Den Helfern bot sich bei ihrer Ankunft ein Bild des Chaos: Autos, Lastwagen und ein mit neuen Wagen beladener Auto-Transporter standen und lagen querbeet über der Fahrbahn. Entlang der Straße saßen Menschen in der Nähe ihrer beschädigten Autos.
Mehrere Menschen waren in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und mussten befreit werden. Die Feuerwehr schnitt Autos auf, um Insassen herausheben und versorgen zu können. Die Opfer wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei rief Autofahrer auf, die Gegend weiträumig zu umfahren. An einer weiteren Brücke zu der Insel bildeten sich lange Staus.
"Es war schrecklich"
"Ich habe nur noch gehört, wie die Autos ineinander fuhren", berichtete eine Beteiligte. "Es war schrecklich." Einige Augenzeugen erklärten, die Karambolage habe zehn Minuten lang angedauert, immer wieder seien Autos ineinander geknallt. Danach habe gespenstische Stille geherrscht.
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