Der große „Krone“-Test

Diese Eissorten kommen heuer ins Stanitzel

Wien
19.03.2025 16:31

Das sind die neuesten Eistrends im Jahr 2025: „Fledermaus“, „Zigeunerbaron“ und Dubaischokolade – Die „Krone“ kostete sich durch das bunte Eissortiment 

Rechtzeitig zum morgigen Frühlingsbeginn steigen endlich auch die Temperaturen. Mittwoch startete im Eissalon am Schwedenplatz offiziell die neue Saison. Dabei wird traditionell auch immer das Eis des Jahres präsentiert. Doch 2025 gibt es keines. Denn alles steht unter dem Motto: „200 Jahre Johann Strauss“.

Eissalon am Schwedenplatz-Chef Silvio Molin-Pradel setzt heuer voll auf Johann Strauss.
Eissalon am Schwedenplatz-Chef Silvio Molin-Pradel setzt heuer voll auf Johann Strauss.(Bild: Urbantschitsch Mario)

Der bekannte Eissalon hat hat heuer gleich 5 eigens kreierte Sorten im Angebot, benannt nach Musikstücken oder Operetten von Strauss: „Die Fledermaus“ – ein Champagner-Gelato, die Tiramisu-Eiskreation „Eine Nacht in Venedig“, blaues Stracciatella-Eis mit goldenem Glitzer („An der schönen blauen Donau“) oder die „Frühlingsstimmen“, ein Eis das nach Holunder schmeckt – gemixt mit Wiener Honig. Überzeugt hat die Sorte „Zigeunerbaron“: Himbeereis mit Pfeffer. Die Wiener dürfen sich vielleicht noch auf weitere ausgefallene Sorten freuen. „Natürlich eignen sich auch Strauss’ Werke wie „Rosen aus dem Süden“, „Tausend und eine Nacht“ oder „Wo die Zitronen blüh’n’“ hervorragend für eigene Kreationen”, so Eissalon am Schwedenplatz-Chef Silvio Molin-Pradel. Eine Kugel kostet 2,30 Euro. Um 10 Cent teurer als im Vorjahr. 

„Krone“-Redakteur Christoph Engelmaier beim Eistest.
„Krone“-Redakteur Christoph Engelmaier beim Eistest.(Bild: Urbantschitsch Mario)

Aber nicht nur die Werke von Johann Strauss werden heuer gefeiert. Aus kirchlicher Sicht ist 2025 auch ein sogenanntes Heiliges Jahr oder Jubeljahr. Passend dazu trägt die europäische Eissorte des Jahres den symbolträchtigen Namen „Hallelujah“. Es besteht aus Gianduja-Eis mit gerösteten Haselnüssen und Schokolade. Bei Gianduja handelt es sich um eine cremige Paste italienischen Ursprungs aus Haselnüssen und Kakao. Auch in Deutschland ist das „Eis des Jahres” Johann Strauss gewidmet. Allerdings handelt es sich dort um eine einheitliche Sorte, nämlich „Himbeere mit Pfeffer“. Die Präsentation fand übrigens zeitgleich mit der Eröffnung der Eissaison in Österreich in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin statt.

Im bekannten Castelletto in der City setzt man neben altbekannten Klassikern (mehr als 30 Eissorten) auch auf den neuesten Trend: Dubaischokolade. Eine Kugel kostete drei Euro – um 80 Cent mehr als die anderen Sorten.  Ausgefallene Kreationen warten beim Eisgreissler. Dort gibt es aktuell Kürbiskernöl und Marillenkern im Angebot. Beide Geschmacksrichtungen haben uns aber nicht überzeugt.

Kürbiskernöl und Marillenkern: Sondersorten beim Eisgreissler.
Kürbiskernöl und Marillenkern: Sondersorten beim Eisgreissler.(Bild: Urbantschitsch Mario)

Bei Veganista dürfen sich Eis-Liebhaber jetzt auf eine ganz besondere Versuchung freuen: „Salted Nougat“. Die neueste Sorte schmeckt ziemlich salzig. In der Vitrine gibt es aber auch noch die Sorten Matcha, Mohn und Basilikum – erfrischend!

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