Die interne Aufteilung

Sportagenden wandern von Babler jetzt zu Schmidt

Grünen-Chef Werner Kogler war als Vizekanzler noch selbst für Sport zuständig. Babler hat die Agenden nun Michaela Schmidt übertragen.(Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

Als frischgebackene Staatssekretärin wird Michaela Schmidt nicht nur für die Regierungskoordinierung zuständig sein, sondern Andreas Babler auch die Sportagenden abnehmen. Dabei bringt Schmidt als ehemalige Faustball-Bundesligaspielerin auch viel Expertise mit. 

Mit Fortdauer der Zuckerl-Koalition nimmt die genaue Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen den Ministerien und Staatssekretariaten genauere Konturen an. Klarheit geschaffen wurde auch bei SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler. Er nimmt sich der Agenden Kunst, Kultur, Wohnen und Medien an. Für den Sportbereich, der dem roten Parteichef ebenso zugeschrieben wurde, wird künftig aber Staatssekretärin Michaela Schmidt verantwortlich zeichnen.

Schmidt ist obendrein Regierungskoordinatorin und gilt, wie berichtet, als enge Vertraute von Babler und seiner Ehefrau Karin Blum. Im Sportbereich ist die Salzburgerin aber auch eine echte Expertin.

Ich betreibe in meiner wenigen Freizeit viel Sport. Als Salzburgerin bin ich begeisterte Skifahrerin, und auch an der Kletterwand war ich in den letzten Jahren des Öfteren zu finden.

Staatssekretärin Michaela Schmidt

Jahrelang spielte sie selbst in der Faustball-Bundesliga. Zudem war sie auch im Präsidium des Sportverbands tätig. „Selbst Sport machen ist das eine. Das andere ist, sich darum zu kümmern, dass auch alle anderen die Möglichkeit haben, Sport zu betreiben“, erklärt sie. Daran will sie auch als Staatssekretärin arbeiten.