Durch Handzeichen signalisierte die Frau, dass sie dringend auftauchen müsse, der Tauchlehrer unternahm mit ihr daraufhin einen kontrollierten Notaufstieg. Am Ufer wurde die Frau von einer zufällig anwesenden Ärztin erstversorgt, anschließend übernahm die Besatzung des Roten Kreuzes die Versorgung. Die medizinischen Hilfsmaßnahmen bis hin zu Reanimationsversuchen kamen für die 30-Jährige aber zu spät - sie verstarb am Unfallort.
Obduktion angeordnet
Die Bayerin war innerhalb einer geführten Gruppe unterwegs, die geplant hatte, bis auf eine Tiefe von 40 Metern zu tauchen. Welche Probleme sich genau bemerkbar machten und sie zum Abbruch des Tauchgangs zwangen, ist noch nicht klar.
Die Leiche wird voraussichtlich am Montag obduziert. Zudem wurde von der Staatsanwaltschaft die Sicherstellung und Untersuchung der Tauchausrüstung angeordnet.
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