Nach Jürgen Hingsen und Yeliz Koc hat es am Sonntagabend Nina Bott als nächsten Dschungelcamper erwischt. Ein Rauswurf, der der Schauspielerin gar nicht so ungelegen kam. Schuld daran sind durchaus auch einige der anderen Dschungelcamper, wie sie nach ihrer Abwahl verriet.
Im Dschungelcamp-Voting von Sonntagabend war es Nina Bott, die zu wenige Anrufen der „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Zuschauer bekam. Eine Entscheidung, die der Schauspielerin eine schwere Last abzunehmen schien. Das verriet sie auch nach ihrer Abwahl in einem letzten Gespräch im Dschungeltelefon.
„Muss ich mich so gemein behandeln lassen?“
„Es war der Punkt erreicht, an dem ich gemerkt habe, dass er etwas mit mir macht. Ich bin so ein fröhlicher Mensch, aber ich habe mich da gefragt: Habe ich das nötig?“, erläuterte Bott. Und führte weiter aus: „Damit meine ich nicht den Dschungel oder die Prüfungen, darauf hatte ich ja Lust, sonst hätte ich es nicht gemacht.“
Vielmehr sei es das Verhalten von einigen Dschungelcampern gewesen, das sie fertig gemacht habe, so Bott. „Aber muss ich mich so gemein behandeln lassen? Nein! So respektlos? Nein! Das entspricht nicht meinem Wertesystem. Ich bin halt so, wie ich bin.“
Der Sinneswandel sei in der letzten „Nachtschicht“ im Camp gekommen. Da habe sie plötzlich gewusst: „Das ist nicht meine Welt.“
„Wir werden keine Best Buddys“
Nach ihrem Auszug präzisierte die ehemalige Soap-Darstellerin. „Es ging jetzt los, dass es schwieriger wurde – auch mit einigen anderen Mitcampern. Und ich bin so froh, dass ich rausgegangen bin, bevor mich das so richtig belastet hat.“ Denn so könne sie auch die vielen positiven Gespräche und Momente mitnehmen, ohne dass diese von womöglich negativen Erlebnissen überschattet werden.
Bott ließ sich schließlich auch einen kleinen Seitenhieb gegen einen Mit-Camper nicht nehmen. „Das ist klar, Jörg und ich werden keine Best Buddys. Ich glaube, der mag auch starke Frauen nicht so und ich glaube, dass ich dann auch zu oft meine Meinung gesagt habe oder ihm deutlich gemacht habe, hey, das geht gar nicht.“ Sie glaube einfach, „das mag der nicht so ...“
Finale am Sonntag
Das Dschungelcamp sei ihrer Meinung nach mit einem Mietshaus zu vergleichen. Auch da gebe es Nachbarn, die man sehr gerne hat, und andere, denen man lieber aus dem Weg geht. Alles in allem sei sie aber froh, dass sie das Abenteuer Dschungelcamp gewagt habe.
Neun Camper sind aktuell noch im Rennen um die Dschungelkrone. Wer sich den Sieg holen wird, das entscheidet sich im großen Finale am Sonntag um 20:15 Uhr auf RTL.
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