Der von Marko Arnautović eingeforderte Nationalfeiertag am Tag der erfolgreichen WM-Qualifikation wird sich nicht erfüllen. „Lieber Marko Arnautovic, Termin ist eingetragen. Der 18. November wird zwar kein Feiertag, aber er ist jedenfalls ein Tag zum Feiern!“, schrieb Bundeskanzler Christian Stocker am Mittwoch auf Instagram. Zumindest Bundespräsident Alexander Van der Bellen ließ einen Hoffnungsschimmer.
„Na ja, lieber Marko Arnautovic, du hast gestern Abend eine Idee gehabt, für die die Bundesregierung und ich uns einsetzen sollen. Schau einmal“, sagte Van der Bellen in einem auf Social Media geposteten Video – und kramte ein Bild vom WM-Pokal herbei. „Kommt Ihnen bekannt vor, oder? Wenn Ende Juli nächsten Jahres das nach Wien zurückgebracht wird, dann wird man vielleicht noch einmal darüber reden, könnte ich mir vorstellen“, sagte Van der Bellen.
In Österreich gibt es derzeit 13 gesetzliche Feiertage im Jahr. Ein Feiertag kann mit einem Gesetzesbeschluss per Mehrheit im Nationalrat ausgerufen werden.
Arnautovic mit „Ansage“ nach 1:1
Arnautović hatte nach dem 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina am Dienstagabend im Freudentaumel über die erste WM-Qualifikation Österreichs seit 28 Jahren erklärt: „Ich habe eine Ansage an den Bundeskanzler und an den Bundespräsidenten. Ich bitte euch, dass der 18. November ein Feiertag sein soll.“
Es sollten alle Menschen in Österreich feiern. „Es ist nicht nur unser Triumph, es ist auch euer Triumph.“
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